SPD Wuppertal ruft zu fairer politischer Diskussion auf

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde das Büro des SPD-Ortsvereins Ronsdorf Ziel eines Angriffs mit Farbbehältern. Es entstand erheblicher Sachschaden. Ähnliche Angriffe wurden auf die Büros von CDU und FDP verübt. Bisher gibt es keine Bekennerschreiben.

Unabhängig davon, wer Urheber dieser sinnlosen Aktionen ist, ist die Wuppertaler SPD betroffen über diese Zerstörungswut. „Gewalt ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung. In unserer Demokratie hat jeder das Recht und die Möglichkeit, seine Meinung zu äußern. Wir suchen die Diskussion auch mit denen, die uns kritisieren.“ sagt Vorsitzende der Wuppertaler SPD, Heiner Fragemann. Das unterstreicht auch der Vorsitzende der Ronsdorfer SPD, Simon Geiß: „Unser Büro ist eine Einladung an die Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils, uns ihre Ideen, Anregungen und Kritik mitzuteilen.“

„Wir ändern unsere Politik, wenn wir in der Diskussion untereinander oder mit Anderen zu neuen Einsichten kommen. Durch Angriffe auf uns und unsere Büros lassen wir uns nicht einschüchtern.“ ergänzt Heiner Fragemann.