SPD im Bergischen diskutiert über Bürgerversicherung

SPD im Bergischen diskutiert über Bürgerversicherung

Die Arbeitsgemeinschaft der Juristinnen und Juristen in der SPD im Bergischen Städtedreieck lädt am 16. November ab 18.00 Uhr in die CityKirche Elberfeld nach Wuppertal zu einer Diskussion zum Thema „Bürgerversicherung“ ein.

„Gemeinsam mit dem renommierten Leiter des Fachgebiets Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie der Hochschule Fulda Prof. Dr. Stefan Greß und Wuppertals Bundestagsabgeordneten Helge Lindh soll das Gespräch als Auftakt für ein Labor zur Bürgerversicherung dienen“ erläutert Eva Bode, Stellvertretende Vorsitzender der ASJ Wuppertal-Solingen-Remscheid. „Das Thema soll uns danach auch weiter begleiten, damit wir in den nächsten Monaten ein gutes Konzept in die weitere politische Debatte einbringen können.“

„Ich freue mich auf eine sehr grundsätzliche Aussprache zu dem Thema“ ergänzt der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf, der die Moderation des Abends übernehmen wird. „Inzwischen ist es fast 100 Jahre her, dass sich neben der gesetzlichen Krankenversicherung ein privater Zweig etabliert hat. Spätestens jetzt also Zeit zu hinterfragen, ob dies sinnvoll ist oder verbessert werden muss. Besonders die täglichen Sorgen beim Arztbesuch, wie zu lange Wartezeiten, Termine beim Facharzt in mehreren Wochen, verärgern viele Versicherte.“

Prof. Dr. Stefan Greß studierte Wirtschaftswissenschaften, promovierte in Bremen und lehrt seit 2007 an der Hochschule Fulda. Immer wieder wird Prof. Greß als Sachverständiger in parlamentarischen Beratungen zur Pflege- und Gesundheitspolitik hinzugezogen. Prof. Dr. Greß nimmt häufig in den Medien zu den komplexen Debatten rund um die Gesundheitspolitik Stellung.

Interessierte sind herzlich willkommen.