Bereits im Dezember 2019 hat die BV auf Initiative unseres SPD-Bezirksvertreters Dr. Reiner Eisold einstimmig für die Offenhaltung der Schwebebahnstation Zoo/Stadion bei zu erwartenden Pausen der Schwebebahn gestimmt, damit Zufußgehende die Wupper überqueren können. „Dass eine Schwebebahnpause so schnell und lange bevorsteht, haben wir damals natürlich nicht geahnt, aber sie macht jetzt dringendes Handeln absolut notwendig“, sagt der für das Zoo-Viertel zuständige SPD-Stadtverordnete Guido Grüning.
„Die WSW müssen sich mit der Stadt schnellstmöglich über eine Lösung zur dauerhaften Öffnung der Station einig werden. Der Verweis auf zu hohe Kosten für neue Rolltore an den Aufgängen zu den Bahnsteigen ist angesichts der sowieso zu erwartenden Kosten für die Reaktivierung der Schwebebahn ein Hohn!“ Dr. Reiner Eisold erläutert noch einmal das Problem der Anwohner:innen des Zoo-Viertels: „Durch die gesperrte historische Zoo-Brücke und die bald heruntergelassenen Rolltore an der Schwebebahnstation, ist ein Zugang zum Schwebebahnexpress und nach Sonnborn bzw. vom Schwebebahnexpress zum Zoo schlichtweg nicht mehr möglich. Da die Brücke Siegfriedstraße lediglich einen Fahrradweg neben der Straße vorhält, scheidet auch diese Option für Zufußgehende aus. Der zu laufende Umweg über den Fussgängerüberweg Siegfriedstraße/Fr-Ebert-Str. stellt eine Zumutung für ältere und gehbehinderte Bürger:innen und Kinder dar!“ Die SPD-Elberfeld-West fordert daher eine unverzügliche und verlässliche Lösung zur Offenhaltung der Station, damit beim Einsetzen der werktäglichen Schwebebahnpause trotzdem eine schnellstmögliche Überquerung der Wupper möglich ist.