Zahlreiche Radfahrende aus der Kriegerheimsiedlung, der Funkstr., dem Quartier nördlich der A46, dem Bereich In der Beek/Falkenberg/Eckbusch und vom Nützenberg nutzen die Abfahrt von der Nordbahntrasse am Ottenbrucher Bahnhof.
„Leider besteht insbesondere zwischen dem Ottenbrucher Bahnhof und dem Ende des Radschutzstreifens am Otto-Hausmann-Ring keine Infrastruktur für Radfahrende“, bemängelt Gudrun Handke, Sprecherin der SPD-Fraktion in der BV Elberfeld-West fest. „Dabei wird insbesondere die Kreuzung Otto-Hausmann-Ring/Katernberger Str./Kriegerheimstr. von Radfahrenden genutzt.“
Dieser Bereich ist für alle Verkehrsteilnehmenden eine besondere Herausforderung. Auch die Fahrt durch die Funkstr. und die Nüller Str. bis zur Einmündung der Katernberger Str. und weiter bis zur o.a. Kreuzung wird durch keinerlei Radinfrastruktur begleitet. „Im Hinblick auf das Ziel einer fahrradgerechten Stadt, des Verkehrsauskommens und der Topographie, ist dieser Bereich ohne Radinfrastruktur nicht mehr zeitgemäß“, stellt Guido Grüning fest.
Daher stellt die SPD-Fraktion in der Sitzung der Bezirksvertretung den Antrag eine durchgehende Radwegeverbindung zwischen der (Ottenbrucher Bahnhof) und dem bisherigen Ende der
Radverkehrsanlage am Otto-Hausmann-Ring zu errichten und der BV einen Vorschlag vorzulegen.
